

don pipiripero
Schamanisches ...
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Über mich...

Meine ersten Schritte des Lebens begann ich in einem kleinen Dorf in Oberbayern. Dort kam ich bereits im Alter
von drei Jahren mit diversen schamanischen Handlungen in Kontakt. Wenn ich heute zurückblicke, ist es für mich,
als wäre ich in einem Hexenkessel zur Welt gekommen, was ich jedoch nicht negativ ansehe. Es gibt dort tatsächlich
viele praktizierenden Schamanen, Hexen und andere Träger der spirituellen Zauberkünste.
Nach einem Umzug in eine Kleinstatt, welche von Geschichte und Magie wieder einiges zu erzählen hatte,
begegnete mir dort jene Person, die ich heute als meinen ersten „Mentor“ oder „Wegweiser“ betrachte. Mit ihm
und einem Freund verbrachten wir so gut wie jede mögliche Minute in einem Lager im Wald, wo wir lernen durften,
der Natur und den darin lebenden Wesen
Gaben darzubringen und unsere mentalen Kräfte zu entdecken und einzusetzen. Damals war ich etwa zwölf
Jahre alt. Auch offenbarte sich mir in diesem Alter die schamanische Richtung, in der ich mich Jahre später wieder
finden sollte. Die Pubertät unterbrach für ca. zwei Jahre diesen Lernprozess, doch lehrte sie mir wiederum
entscheidende Dinge über das Leben, welche ich nicht missen möchte und als sehr wertvolle Erfahrungen für
meine heutige Arbeit ansehe.
Mit ca. 18 Jahren begann ich, wieder diesen bewussten Weg des Schamanen zu verfolgen. Es kreuzte ein
Schamane aus Equador meinen Weg. Er gab mir einige Instruktionen, welche für mich nötig waren, das Feld der
Zeremonien zu betreten. Eine Hexe, mit einem Wissen über Runenmagie trat folgend in mein Leben und führte
mich zu sagenhaften Kraftorten Deutschlands, wo sie mich in ihre Arbeit einwies. Zu der Zeit machte ich
gleichzeitig eine Ausbildung zum Gärtner, welche sehr hilfreich für die Arbeit mit heilenden Kräutern war.
Darauf hin traf ich einen Druiden, welcher mir gleich durch sein authentisches Auftreten, als tatsächlicher Waldb-
ewohner, ans Herz gewachsen war. Er erfüllte mein Wissen über die Künste der Zauberei enorm, durch
sein Wissen, seine Anwendung dessen und die Art, wie er mit dem Wald und seinen Bewohnern in Einklang stand.
Schon damals rief mich der Weg des Schamanen, wie er in Mexiko praktiziert wird. Ich begann mich mit den
Mayas tiefgründig zu beschäftigen, und ein Clan der Azteken kreuzte daraufhin meinen Weg. Sie nahmen mich auf,
wie einen Bruder. Es ist die pure Dankbarkeit, wenn ich an diese erste Begegnung zurück denke, und unsere
Verbundenheit hat sich bis zum heutigen Tag nur mehr vertieft. Ich lernte viel von ihnen und sie unterstützten
meinen Weg vom Wissen bis hin zu heiligen Gegenständen,
wie ich diese anfertigen kann, und die Weisheit, damit umzugehen. Zeitgleich nahm sich mir ein warmherziger
Zauberer der Mochekultur aus Peru an, welcher mir immer wieder meinen inneren Frieden und die Ruhe in
meinem Handeln ans Herz legte.
Auch er ist bis heute ein Bruder für mich und ich danke ihm aus reinsten Herzen für allen Rat, den ich bekam und
noch immer von ihm bekomme. Parallel lief alles weiter in meinem Leben.
Ich kam an einen Punkt, wo ich durch das Kunsthandwerk immer mehr den Drang nach Perfektion verspürte.
So begann ich erneut eine Ausbildung. Ich erlernte die Handwerkskunst des Silberschmieds. Sie bereicherte mein
Wissen und meine Fertigkeit in Sachen Erstellen von kraftvollen Gegenständen auf unbeschreiblich Weise.
So vergingen die Jahre. Es kam, wie es kommen musste, nach einem Hoch kommt meist das Tief. Darüber möchte
ich jedoch nicht im Detail berichten. Auch da kam das Eine zum Anderen. Es streckte sich über ca. drei Jahre.
Und irgendwann kam der Punkt, an dem ich mich nicht mehr selbst heilen konnte. In meinem tiefsten Punkt fügte
sich dann wieder das Unmögliche und ich traf auf drei Schamanen einer sehr alten Tradition von Heilern. Einen
davon kannte ich bereits durch meine aztekischen Brüder, doch verloren wir uns nach unserer ersten Begegnung
aus den Augen und, so sollte es wohl sein, begegnete er mir nach genau zehn Jahren als der Schüler eines für
meine Begriffe sagenhaften Heilers. Ich nahm an ihren Heilungen teil, und wurde Zeuge unbeschreiblicher
Fähigkeiten. Es wurden, falls sie es nicht schon längst waren, meine Brüder. Sie luden mich in ihre Heimat ein
und nahmen mich in ihrer Mitte auf.
Heutzutage trage ich ihre Weisheiten, die sie mich lehrten in meinem Herzen und gehe auch ihren Weg. Durch sie
verstand ich noch intensiver, dass unser Handeln in erster Linie immer allen Geschöpfen der Welt dienen soll,
so führt es uns automatisch auch in unseren Frieden. Ich habe auf meinem Weg zu meinem Herzen finden dürfen.
Und das ist nun, was ich mit den Menschen teilen möchte.
Ich habe durch alle diese Begegnungen erfahren dürfen, dass der Mensch die Erde nur dann wahrnimmt und sein
Handeln nur dann gut ist, wenn sein Herz offen ist und er so mit Allem verbunden sein kann. Dann wird er Frieden
und eine anhaltende Zufriedenheit empfinden können. Und er wird wieder Dankbarkeit verspüren, dem Geschenk
des Lebens und Mutter Erde gegenüber. Denn das ist es, was wir verlernt haben. Und es ist genauso das, was ich
den Menschen wieder nahe bringen möchte.
Heilung geschieht im Herzen, denn dort ist der Sitz unserer Seele. Durch sie sind wir mit Allem verbunden.
Nicht zuletzt mit uns selbst……Pamparios ( herzlichen Dank )